Beitrag in der STIMME # 118: Politik der Zeichen
In meinem Beitrag für die Zeitschrift STIMME. Nr. 118 befasse ich mich mit einem Modus des Politischen, der sich auf den Bereich des Symbolischen konzentriert – dazu gehört unter anderem die sogenannte Identitätspolitik.
Während die Macht kulturelle Errungenschaften der widerständigen Zeichenpolitik Stück für Stück an sich gliedert (man möge sich nur die Fernsehwerbung anschauen), büßt Political Correctness wegen der identitären Exzesse ihre politische Bedeutung und wird zur Farce. Es gelingt uns deswegen auch nicht mehr, die rechte Kritik an der PC als Machtdiskurs aufzuzeigen und zu kritisieren.